Eine Kiste, die von einer Palette gefallen ist, oder ein Kommissionierer, der den falschen Barcode gescannt hat. Was auch immer der Grund sein mag, jeder Logistikdienstleister stößt von Zeit zu Zeit auf einen Unterschied zwischen dem tatsächlichen Bestand im Lager und dem administrativen Bestand im WMS. Aber die manuelle Überprüfung, ob der Bestand korrekt ist, ist ein ineffizienter und kostspieliger Prozess. Für die Bestandszählung muss ein Kollege zur Verfügung gestellt werden, der Bestand muss mit der Bestandsliste aus dem WMS abgeglichen und schließlich die Differenzen in ein Konto gebucht werden. Gibt es nicht eine andere Möglichkeit, das anzugehen?
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Vor allem, wenn man an all die neuen technologischen Möglichkeiten bedenkt, die ständig entwickelt werden? Zum Beispiel indem die Zählaufgaben direkt über einen Client oder Scanner verteilt werden?
Nekovri-/3PL-Dynamics bietet Ihnen seit Jahren Einblicke in den Lagerbestand und die Möglichkeit, Warenbuchungen einfach abzuwickeln. Mit der Erweiterung um das Modul Cycle Counting haben Sie ab sofort die Möglichkeit, systemgesteuerte Echtzeitzählungen durchzuführen und Differenzen zu buchen – zum Beispiel mit dem Einsatz eines Scanners. Das Modul bietet verschiedene Möglichkeiten, wie z. B. Ad-hoc-Zählen auf Basis von Parametern oder kontrollierte Zählaufgaben aus „dem Büro“. Die Zählaufgaben werden in einer separaten Tabelle eingetragen, sodass Sie den Fortschritt der Zählaufgaben – basierend auf dem Status – verfolgen können. Darüber hinaus können Sie diese jederzeit in der Vergangenheitszählung abrufen.
Registrieren Sie einfach eine „Cycle Counting“-Methode auf dem Kundenartikel und/oder Standort. Innerhalb dieser Methode können Sie registrieren, welcher Art von Situationszählung erforderlich ist. Zum Beispiel:
Wenn Sie zum Beispiel an den Standort geschickt werden, um eine oder mehrere Einheiten zu kommissionieren, löst der Scanner einen Trigger aus, der die Spezifikationen des Kundenartikels und/oder Standorts überprüft.
Abhängig von der Konfiguration wird innerhalb des Scanvorgangs auf einen Teilprozess umgeschaltet, der es dem Benutzer ermöglicht, eine Zählung durchzuführen.
Bei der Ad-hoc-Zählung wird davon ausgegangen, dass beim Eintreffen an einem bestimmten Standort oder Kundenartikel eine Zählung ausgelöst wird. Natürlich ist es möglich, dass bestimmte Gegenstände oder Orte über einen längeren Zeitraum nicht angefahren werden. In diesen Fällen erfolgt keine Zählung. Dazu können Sie die systemgesteuerten Zählaufgaben starten.
Eine weitere Möglichkeit innerhalb von Cycle Counting sind systemgesteuerte Zählaufgaben. Sie werden nicht über den Scanner, sondern vom Client initiiert. Damit können Sie Zählaufgaben für Teile Ihres Lagers generieren. Zum Beispiel:
Die kontrollierten Zählaufgaben können sowohl manuell als auch über den Scanner durchgeführt werden. Bei manueller Durchführung können Sie die Zählaufgaben ausdrucken und die Ergebnisse im Client weiterverarbeiten.
Sie können die Zählaufgaben über den Scanner versenden. Je nach Vorgehensweise (ad hoc oder kontrolliert) erhält der Mitarbeiter die Aufgabe, die Stückzahlen am Standort zu zählen. Innerhalb des Setups können Sie mit Ihrem Berater bestimmte Designentscheidungen treffen, zum Beispiel:
Gefundene Differenzen können immer über den Client direkt aus der Tabelle mit Cycle-Counting-Aufgaben in den Bestand verarbeitet werden.
Neugierig auf die Möglichkeiten und fragen Sie sich, ob Cycle Counting zu Ihrer Arbeitstechnik passt? Wenden Sie sich an Ihren Kundenberater oder senden Sie eine E-Mail an info@profor-software.de.
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